Rauchwarnmelder sind bereits in 14 von 16 Bundesländern in privat genutzten Wohngebäuden vorgeschrieben. Ab 1. Januar 2017 gilt die Warnmelder-Pflicht auch in Nordrhein-Westfalen. Allerdings wissen das viele nicht, wie eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts mafo.de im Auftrag des Sicherheitstechnik-Herstellers ABUS in Nordrhein-Westfalen zeigt.
In über 80 Prozent der Fälle ist der Rauch die Todesursache bei Bränden. Er ereilt die Menschen lautlos im Schlaf. Wer schläft, hört und riecht keinen Rauch, da die Sinnesorgane ebenfalls ruhen.
Ein Viertel der 1.000 Befragten konnten nicht sagen, wann das neue Gesetz in Kraft tritt. Immerhin sind 66,8 Prozent aller Wohnungen und Häuser in Nordrhein-Westfalen schon mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet. 85 Prozent der Befragten halten die Rauchwarnmelder-Pflicht für sinnvoll. Frauen (87,3 Prozent) scheinen hier verantwortungsbewusster zu sein als Männer (83,9 Prozent). Gefährlich: 15,2 Prozent der Befragten, die in ihren Wohnräumen noch keine Rauchwarnmelder installiert haben, schätzen die Gefahr eines Brandes als gering ein. Hier scheinen Männer (22,1 Prozent) deutlich leichtsinniger als Frauen (9,6 Prozent) zu sein. Leichtsinn, der tödlich enden kann: Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 400 Menschen an Wohnungsbränden. Unter ihnen sind fast immer Kinder. In den meisten Fällen hätten Rauchwarnmelder Leben retten können.
Gut zu wissen, dass der Sicherheitsgedanke beim größten Teil der Bevölkerung fest verankert ist. So nannten 66,5 Prozent der Befragten als Hauptgrund für die Installation von Rauchwarnmeldern den Schutz der Familie. 27,8 Prozent gaben an, lediglich der gesetzlichen Pflicht nachgekommen zu sein.
In welchen Räumen Rauchwarnmelder vorhanden sein müssen, ist den meisten Umfrageteilnehmern bekannt. 71,3 Prozent nannten das Schlafzimmer, 69,6 Prozent Flur und Rettungswege, 64,2 Prozent die Kinderzimmer. 11,6 Prozent waren fälschlicherweise der Meinung, es gebe dazu keine Vorgaben. 43,1 Prozent zählten die Küche zu den Räumen, die mit einem Warnmelder ausgestattet sein müssen. Das ist aber nicht der Fall.
Übrigens: Für Einbau und Beschaffung der Rauchwarnmelder ist in der Regel der Vermieter zuständig.
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Fast jede Minute brennt in Deutschland eine Wohnung. In der Summe kommt es so zu rund 500.000 erfassten Bränden pro Jahr. Rund 400 Menschen bezahlen das mit ihrem Leben, ca. 6.000 überleben den Brand nur mit schwersten und langwierigen Verletzungen.
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