Buchmann und Konrad weiterhin in TOP 10 bei den Jungprofis.

Buchmann und Knrad weiterhin in TOP 10 © BORA - ARGON 18

Im Gegensatz zur heutigen Etappe die mit einer Bergankunft am Mont Ventoux endet, hätten gestern aller Voraussicht nach wieder die Sprinter in Montpellier zum Zug kommen sollen. Eine Flachetappe über 162,5km mit 2 Bergwertungen der 4.Kategorie.
Im Team setzte man somit wieder auf Shane Archbold und Sam Bennett, der sich von Tag zu Tag immer besser fühlt.
Doch von Beginn an war es heftiger Wind, der für Hektik im Feld sorgte und immer wieder zu Stürzen führte. Von BORA – ARGON 18 war CeCe (Cesare Benedetti) in einen der Stürze verwickelt, konnte aber schnell wieder zum Feld aufschließen.
Immer wieder zerteilte sich das Feld, sehr viele unübersichtliche Situationen entstanden. Fahrer bzw. auch ganze Gruppen wurden im Wind abgehängt, fanden wieder den Anschluss und wurden wieder abgehängt. Oft waren es bis zu 6 Gruppen in die das Feld aufgeteilt war. 11 Kilometer vor dem Ziel attackierten Peter Sagan und Chris Froome mit je einem Helfer und konnten sofort einen Vorsprung von 25 Sekunden herausfahren. Mit einem knappen Vorsprung von 5 Sekunden konnte P. Sagan vor C. Froome und M.Bodnar die Etappe gewinnen.

Sam Bennett konnte dem horrenden Tempo im Finale nicht mehr folgen, damit wurde der Sprint für Shane Archbold vorbereitet.

Shane belegte letztlich als bester BORA - ARGON 18 Profi den 19. Rang auf der 11. Etappe.
Dank der Unterstützung seiner BORA – ARGON 18 Teamkollegen konnte Emu gemeinsam mit Patrick Konrad in der 2. großen Gruppe das Ziel erreichen und verlor auf den Tagessieger lediglich 1 Minute. In der Gesamtwertung konnte er einen Platz gut machen und liegt auf dem 22. Gesamtrang was zugleich den 5.Platz bei den Jungprofis bedeutet. In dieser Wertung liegt auch Patrick Konrad auf Platz 8.
Für die 12. Etappe sind Windböen bis zu 100km/h prognostiziert, somit sah sich Christian Prudhomme, auf Grund der Sicherheit der Fahrer und Zuseher, dazu veranlasst, die Etappe um 6 Kilometer zu verkürzen.
„Es war heute eine extrem schnelle und nervöse Etappe, wo das Feld die ganze Zeit zerrissen ist, zudem gab es viele Stürze. Meine Teamkollegen haben mich heute super unterstützt und ich bin in der 2. Gruppe ins Ziel gekommen mit einer Minute Rückstand. Wir haben heute auf jedem Fall das Beste raus geholt, die Windkante liegt mir ja nicht so und durch die Unterstützung meiner Teamkollegen haben wir schlimmeres verhindern können.“ – Emanuel Buchmann
„Heute war es ein sehr schneller Tag, die letzten Kilometer waren verrückt und hektisch. Bartosz und Paul machten den ganzen Tag über einen super Job und brachten mich immer in gute Position. Im Finale teilte sich das Feld leider wieder in Gruppen. Genau in diesem Moment war ich zu weit hinten und konnte somit nur mehr um Platz 5 sprinten.“ – Shane Archbold

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