Opferschutz – so hilft der WEISSE RING Opfern von Straftaten

Millionen von Bürgern werden jedes Jahr zu Opfern von Verbrechern, wie Einbrechern und Betrügern. Sie werden um Hab und Gut gebracht oder erleiden körperliche Schmerzen. Doch oft ist das nicht einmal das Schlimmste – die Opfer werden nicht richtig ernst genommen, die Folgen der Straftat werden verharmlost. So hören Betroffene: „Ist doch nicht so schlimm, dir ist doch nichts passiert.“ Während das öffentliche Interesse eher dem Täter gilt – seiner Biografie, seiner Verfolgung und Verurteilung – geraten die Folgen für das Opfer schnell aus dem Fokus.

Dies zu ändern, ist Ziel und Aufgabe des WEISSEN RING. Die Hilfe beginnt schon bei einem Telefongespräch und reicht über Besuche, die Begleitung bei Amtsgängen bis zur finanziellen Unterstützung für Rechtsberatung. Menschlicher Beistand und immaterielle Hilfe sind dabei die wichtigsten Bausteine des Hilfsangebotes vom WEISSEN RING.

Der WEISSE RING verfügt bundesweit über ein flächendeckendes Hilfsnetzwerk von Beratungsstellen für in Not geratene Kriminalitätsopfer. Rund 3.000 ehrenamtliche Helfer in bundesweit ca. 420 Anlaufstellen stehen dabei Betroffenen zur Seite und bieten Hilfe an.

Die Mittel für seine Arbeit erhält der WEISSE RING durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuweisungen von Geldbußen sowie testamentarische Verfügungen.

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